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(Filipendula vulgaris)
indigen |
Knollen-Mädesüß, Wiesenkönigin, Filipendelwurz. Hemikryptophyt, coll-mont. Die Grundblätter mit 8 - 30 Fiederpaaren erscheinen Ende April. Die Fiedern selbst sind wieder fiederspaltig. Die Wurzel ist knollig verdickt. Die Früchtchen sind behaart. Auf wechseltrockenen Magerwiesen (Lit). Bei uns ist die Pflanze sehr selten. Man übersieht sie auch leicht, wirkt sie aus der Ferne doch ähnlich dem Groß-Mädesüß, das es aber lieber feuchter hat. Das Klein-Mädesüß ist in Oberösterreich vom Aussterben bedroht, nicht nur im Alpenvorland, sondern auch in der Böhmischen Masse und in den Alpen (Lit). |
Nach dem Verblühen ist es schwierig, das Kleine Mädesüß wiederzufinden. Am Standort befinden sich lediglich etwa 6 Exemplare. Im hohen Gras kann es leicht übersehen werden. |
11.06.2020 und 01.07.2020 Weißkirchen |
Aufnahme: 22.05.2021 Weißkirchen |
Im Jahr 2021 ist die Sippe am Standort auf mindestens 16 Exemplare angewachsen. |
Aufnahmen: 16.06.2021 Weißkirchen |
Hier auf einer Brache zwischen Anbauflächen in Ližnjan. Auf Istrien und in Südtirol habe ich das Kleine Mädasüß häufiger angetroffen. |
18.04.2014 Ližnjan |